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Digitale Plattform für Geschichte(n) der Region an der Lippe zwischen Münsterland und Ruhrgebiet

Zeche Hermann – kein Erfolgsrezept

Im Mai 1926 beantragte die Zechenverwaltung die Stilllegung der Zeche Hermann, die seit 1919 einem französischen Konsortium gehörte. Die große Fluktuation der Bergleute, zu geringe Ertragsmengen und die stetigen Wassereinbrüche hatten die Kohle der Zeche Hermann unrentabel werden lassen. Mit der Stilllegung der Zeche am 15. Juli 1926 verloren etwa 90% der arbeitenden Bevölkerung der Gemeinde ihre Arbeit. So schnell der Aufstieg Selms von der kleinen Bauerschaft zur Stadt verlaufen war, so schnell ging es nun auch bergab. Es sollte Jahrzehnte dauern, bis sich Selm davon erholte.

Abriss der Zeche Hermann. Foto: Heimatverein Selm
Der letzte Wagen Kohle. Foto: Heimatverein Selm

Quellen, Literatur und weiterführende Links

Weißenberg, Rita: Uns wurde nichts geschenkt. Selm-Beifang 1906 – 1933, Selm 1985.

Ausführlicher Bericht zur Zeche Hermann von Sebastian Kleinwächter (Bergbau- und Grubenarchäologischer Verein Ruhr e.V.)