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Hasseler Kapelle

Am 12. Oktober 1755 wurde die heute noch erhaltene Hasseler Kapelle in Bork geweiht. Ihr Vorgängerbau an derselben Stelle war während des Dreißigjährigen Krieges durch die Schweden zerstört worden.
Die ursprüngliche Kapelle wurde 1381 fertiggestellt. Sie geht auf eine Schenkung Johann Morrien an das Stift Cappenberg zurück: Morrien stiftete gemeinsam mit seiner Frau und seinen Kindern Land für den Bau einer Kapelle.

Die Kapelle birgt ein besonderes Kunstwerk: ein romanisches Kruzifix aus dem 12. Jahrhundert. Es hat die Zeiten unbeschadet überstanden – versteckt hinter dem Altar der Borker Stephanuskirche auch den Einfall der Schweden im Dreißigjährigen Krieg. Der Legende nach befinden sich in der Kapelle auch menschliche Überreste, die den Schweden zugeordnet werden.

Die Hasseler Kapelle in Selm-Bork. Foto: Günther Goldstein

Quellen, Literatur und weiterführende Links

https://www.heimatverein-bork.de/unser-bork/dokument-des-monats/jahrgang-2017/#September_2017 (Abrufdatum: 6.4.2022)