Leben in der Kolonie
Die Zeche zog zahlreiche Arbeiter an, manche kamen aus der Region, andere von weit her. In kürzester Zeit musste Wohnraum für Familien geschaffen werden. Oft ging es nur um eine Schlafstelle. Daher vermieteten spezielle Wohnheime letztere für Junggesellen. Reichten diese nicht aus, vermieten Familien Schlafstellen für sogenannte Kostgänger. Die Wohnsituation war mehr als beengt und das Leben in den geschaffenen Siedlungen war nicht einfach.
Quellen, Literatur und weiterführende Links
Weißenberg, Rita: Uns wurde nichts geschenkt. Selm-Beifang 1906 – 1933, Selm 1985.